Geschichte des Turnvereins Thayngen

2009

09. Mai I Wie ein Jahr zuvor werden die Schülermeisterschaften organisiert.

06. - 07. Juni I Als Vorbereitungswettkampf startet der TV am Oberländischen Verbandsturnfest in Zweisimmen. Mit einer grossen Anzahl Turnenden klassiert man sich auf dem 5. Rang in der ersten Stärkeklasse. Erstmals wird in der Disziplin TeamAerobic gestartet.

27. - 28. Juni I Wiederum ein fünfter Platz resultiert am schweizweit grössten Turnfest in Wil (SG) beim dreiteiligen Vereinswettkampf. Beim einteiligen Wettkampf (nur TeamAerobic) können die Thaynger überraschend den zweiten Platz für sich verbuchen.

14. - 16. August I Der Turnverein Thayngen feiert Geburtstag. Die Jubiläumsfeierlichkeiten stehen unter dem Motto 125 Jahre TURNERLEBEN.


2008

23. Mai I Zehn Platzierungen unter den ersten drei – darunter den Gewinn der beiden kantonalen Pendelstafetten können in Wilchingen an den SHVM erzielt werden. Neu im Wettkampfangebot ist der Fachtest Allround (Dritter) und der Hochweitsprung (Sieg).

07. Juni I Mit 9.52 Punkten kann man sich am Tannzapfencup den vierten Platz an den Ringen sichern.

14. Juni I Der TVT veranstaltet die Schülermeisterschaften in der Leichtathletik auf der Munotsportanlage in Schaffhausen.

28. - 29. Juni I Durchzogen sind die Leistungen am Appenzeller Kantonalturnfest in Herisau.

23. August I Erfolgreicher verlaufen die Leichtathletik Teammeisterschaften: 1. Rang bei den Aktiven männlich sowie U20 weiblich; 2. Rang bei den Aktiven mixed sowie U20 mixed.

13. September I Mit dem Reck (7. Platz) und den Schaukelringen (26. Platz) startet man an den Schweizermeisterschaften in Solothurn.

28. - 29. November I Russi (Sandro Russenberger) und Lädi (Adrian Müller) begeistern die Zuschauer der diesjährigen Turnshow unter dem Motto «Mein TVtotal».

2007

02. Juni I Kein einziger Sieg, dafür unzählige zweite Plätze erturnen die Thaynger an den SHVM in Schleitheim. 

09. Juni I Erstmals nehmen die Geräteturner am Tannzapfencup in Dussnang teil. Ein dritter (Reck) und neunter (Ringe) Rang sind die Platzierungen.

14. - 24. Juni I Der Höhepunkt des Jahres ist das Eidgenössische Turnfest in Frauenfeld. In der Stärkeklasse 5 wird ein 24. Rang (von 259 Vereinen) erturnt.

25. August I Die neu lancierten Leichtathletik Teammeisterschaften werden zum Erfolg der Thaynger. Die Disziplin «Mixed» kann gewonnen werden, während bei «Männlich» und «Weiblich» jeweils ein zweiter Rang herausschaut.

08. September I Ohne grsse Ambitionen startet der Verein an den Schweizermeisterschaften in Lyss. Ein zehnter Platz ist die Ausbeute am Reck.

15. September I Auch nach dem Kantonalturnfest sind die Thaynger noch nicht müde geworden, weitere Anlässe zu übernehmen. Dieses Jahr werden wiederum die Kantonalen Gerätemeisterschaften durchgeführt.

29. - 30. September I Die traditionelle Turnfahrt erlebt ein Revival – nachdem in den Jahren zuvor immer sehr wenige Turnende teilnahmen, folgt fast der komplette Verein dieses Jahr dem Ruf des Appenzellerlands.


2006

13. Januar I Die erste Vereinsfahne aus dem Jahre 1894 wird nach einer umfangreichen Restauration wieder dem Verein übergeben.

17. - 25. Juni I Auf dem Stockwiesenareal wird das Interkantonale Turnfest06.sh durchgeführt. Als OK-Präsident ist Alex Muhl im Amt, unter ihm arbeiteten 930 Freiwillige ca. 15‘000 Arbeitsstunden für das Gelingen des Anlasses. Dem TV Thayngen wird die Kantonalfahne bis zum nächsten Kantonalturnfest in Obhut gegeben.

24. - 25. Juni I Aus dem erträumten Sieg am «eigenen» Turnfest wird leider nichts, knapp muss man sich dem TV Buchthalen und dem Gymnastikzentrum Schaffhausen geschlagen geben. Aufgrund der Organisation und der Arbeitsbelastung wird auf den Start an der Kantonalen Pendelstafette verzichtet.

2005

04. Juni I Die SHVM in Merishausen bringen dem Verein wieder viele gute Rangierungen Siege können beim Weitsprung und an den Schaukelringen verbucht werden.

09. - 11. Juli I Wiederum kann der Verein am grössten Turnfest des Jahres vorne mitturnen. Ein zweiter Platz am Zürcher Kantonalturnfest in Wiesendangen ist das tolle Resultat.

17. September I Einmal mehr tritt der TV Thayngen als Organisator der Kantonalen Gerätemeisterschaften auf.

24. - 26. November I Unter dem Motto «Wetten Dass…?» wird die Turnshow abgehalten. Dass reale Wetten durchgeführt werden, versteht sich von selbst.


2004

12. März I An einer ausserordentlichen Generalversammlung wird entschieden, dass der TV Thayngen das nächste Kantonalturnfest organisieren wird. 

22. Mai I Gleich zwei Wanderpokale können die Geräteturner am Munotcup ergattern.

06. Juni I An den SHVM in Beringen gehört der TV Thayngen zu den erfolgreichsten Vereinen. Jeweils zweimal 1. Rang (Reck, Schaukelringe), zweimal 2. Rang (Hochsprung, Kant. Pendelstafette) und zweimal 3. Rang (Weitsprung, Pendelstafette) sind die tollen Leistungen.

19. - 20. Juni I Am Regionalturnfest Elgg/Schlatt wird der hervorragende 2. Platz (3. Stärkeklasse) erturnt.

03. - 04. Juli I Das Freiburger Kantonalturnfest in Murten wird mit einem 5. Rang (Kat. E) abgeschlossen.

18. Juli I Unter der Leitung von OK-Chef Christian Müller wird das Kantonale Schwingfest auf dem Reckenareal ausgetragen.

4. - 5. September I Kevin Lenhard verblüfft an den Leichtathletik-Schweizer Meisterschaften der Junioren/Espoirs in Zug. Er überquert die Latte bei 1.94 Meter und holt sich damit die Silbermedaille im Hochsprung.

11. September I Erstmals wagt sich der Verein auch mit den Schaukelringen an die Schweizermeisterschaften. Ein 19. Rang (Mittelfeld) ist die Ausbeute, am Reck wurde der 5. Rang erturnt.

26. - 27. November I Die Abendunterhaltung erhält ein Facelifting und wird nun als Turnshow durchgeführt, bei welcher auch Gastvereine auftreten.


2003

24. Januar I Der seit 1928 bestehende Damenturnverein Thayngen wird aufgelöst und alle Turnerinnen werden Mitglied des Turnverein Thayngen. Gleichzeitig wird ein wettkampforientiertes Trainingskonzept unter der Leitung von Patrick Lobsiger eingeführt.

17. Mai I Ein erster (Reck) und dritter (Schaukelringe) Rang ist die erfolgreiche Ausbeute am Leubergcup in Zuzwil.

24. Mai I An den eigenen SHVM können Superresultate erzielt werden: 1. Reck; 1. Pendelstafette (TI); 2. Hochsprung; 3. Pendelstafette (TU); 3. Schaukelringe; 4. Kugelstossen.

21. - 22. Juni I Das Linthverbandsturnfest in Buttikon soll für den TVT sehr erfolgreich werden. Mit dem sehr hohen Total von 28.14 Punkten wird der 3. Rang erturnt (Stärkeklasse 5).

05. - 06. Juli I Der Turnfestsieg in der 3. Stärkeklasse am grössten Turnfest der Schweiz (GLZ Turnfest, Bülach) können die Thaynger für sich verbuchen.

13. - 14. September I Mit 9.40 Punkten kann die Recksektion in Lyss den Schweizermeistertitel gewinnen.
Wintersaison I Die Blackhawks Thayngen (Unihockey-Abteilung des TVT) sichern sich den SHTV-Meistertitel, während Korbball Thayngen (Korbball-Abteilung des TVT) den Ligaerhalt schafft.

28. - 29. November I Der Moderator von TV Bucci (Bruno Büchi) leitet durch das Chränzli. Obwohl qualitativ eine gute Abendunterhaltung, wird festgestellt, dass immer weniger Zuschauer dieses und die Bar besuchen. Der Verein muss sich Gedanken über die Zukunft des Chränzli machen.


2002

26. Mai I Die vom TV und Satus Schaffhausen gemeinsam organisierten SHVM finden auf den Munot- und Emmersbergsportanlagen statt. Einige gute Resultate können die Thaynger ernten, vor allem aber erobern die Frauen den der Pokal der Kantonalen Pendelstafette zurück.

14. - 23. Juni I Super Wetter herrscht am Eidgenössischen Turnfest in Bubendorf vor, jedoch genau während den Leichtathletikdisziplinen der Thaynger regnet es, so dass nicht sonderlich gute Resultate erzielt werden. Schliesslich resultiert ein 27. Rang (unter 183 Sektionen). In der LMM erreicht das Frauen-Junioren-Team (L. Sorg, C. Miklo, M. Länsitalo, G. Brühwiler) den überraschenden 3. Rang, die Herren-Junioren den 12. Platz. Die Korbballerinnen haben ein wenig Pech und erkämpfen sich den undankbaren vierten Rang.

07. September I Nach einem zweiten und dritten Rang in den vergangenen Jahren muss der TVT an den Schweizermeisterschaften mit dem vierten Rang Vorlieb nehmen.

22. - 23. November I Während ein altes Ehepaar auf der Bühne durch das «Chiffle» die Zuschauer des Chränzli unterhält, turnt der DTV/TV am extra von Peter Winzeler konstruierten Dreifach-Reck.

2001

19. Januar I An der Generalversammlung wird erstmals offen über eine Fusion zwischen dem TV und DTV gesprochen.
16. - 17. Juni I Der Turnverein Thayngen übernimmt unter der Obhut von Marcel Ogg die Organisation der Leichtathletik-Einzelwettkämpfe des Kantonalturnfest Herblingen.

23. - 24. Juni I 106 Turner/innen aus Thayngen (TV/DTV/MR/FGym) beteiligen sich am Schaffhauser Kantonalturnfest in Herblingen. Die Aktivriegen erreichten den dritten Rang in der Stärkeklasse 2. Erstmals seit 1990 müssen die Damen in der Kantonalen Pendelstafette den Sieg an die Turnerinnen aus Schleitheim abgeben und werden somit Zweite, die Herren Dritte.

30. Juni - 01. Juli I Eine Woche nach Herblingen wird das Turnfest in Teufen besucht, zum letzten Mal können die Zuschauer die Minitrampvorführung sehen. Mit einem 17. Platz (2. Stärkeklasse) reiht man sich im Mittelfeld ein.

09. - 10. September I Zum zweiten Mal in Folge nimmt die Recksektion an den Schweizermeisterschaften teil. In Bern reicht es mit einem neuen Programm zum dritten Rang.


2000

20. Mai I Ein überlegener Sieg resultiert am Munotcup mit dem Reck, während mit dem Minitrampolin der zweite Rang ersprungen wird.

17. - 18. Juni I Natalie Tanner sichert sich am Turnfest Rafz im Leichtathletik-Vierkampf den hervorragenden dritten Platz.

24. - 25. Juni I Während die Leichtathleten im Regen ihren Wettkampf absolvieren, begeistern die Geräteturner im Zelt. Schliesslich reichte es am Turnfest in Rafz zum 3. Rang mit 25.22 Punkten (Stärkeklasse 2).

08. - 09. Juli I Am Wiesen-und-Wald-Turnfest in Männedorf steht beim TV/DTV Thayngen das tolle Fest klar im Vordergrund, deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass niemand das Resultat dieses Wettkampfs weiss.

09. - 10. September I An den Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen in Sursee überrascht der TV Thayngen alle Fans und vor allem die Konkurrenz. Mit 9.17 Punkten wird man am Reck Vizeschweizermeister.

26. - 27. November I Unter dem Motto «Olympiade 2000» mit den Lobinskis wird das Chränzli ein Grosserfolg. Die drei Vorstellungen und auch die Magic House Music Bar wird regelrecht von Besuchern überrannt.


1999

Februar I Um gezielter und erfolgreicher trainieren zu können, wird das Training nach den Sportferien auf «Spartenspezifisch» umgestellt.

11. April I Bereits zum fünften Mal in Serie organisiert der Turnverein ein Unihockeyturnier in der Dreifachturnhalle.

13. Juni I An den SHVM in Ramsen kann die Trainingsgemeinschaft TV/DTV diverse Auszeichnungen nach Hause nehmen: zweimal 1. Rang an den Schaukelringen und Pendelstafette (TI) und dreimal 2. Rang am Reck, Minitrampolin und Weitsprung (TI).

26. - 27. Juni I Das Berner Kantonale Turnfest in Interlaken verläuft nicht ganz nach Wunsch der Thaynger. Schliesslich schaut nur der 15. Rang in der 3. Stärkeklasse heraus.

04. - 10. Juli I Vier Turner des TV Thayngen und fünf Turnerinnen des DTV Thayngen reisen mit weiteren Turnern aus dem Kanton Schaffhausen nach Göteborg (Schweden) zur World Gymnaestrada. Unter dem Motto «Crash, Boom, Dance» wird eine kombinierte Minitramp- und Gymnastikvorführung gezeigt.

November/Dezember I Gleich dreimal dürfen die Partygänger die Magic House Music Bar dieses Jahr besuchen. Anlässlich der Thaynger Chilbi, der Abendunterhaltung und der Chlausparty heizen unsere DJ’s Mathias Wolf und Martin Müller mächtig die Stimmung im Schwingkeller an.


1998

16. Januar I An der Generalversammlung können auf einen Schlag 13 Neumitglieder aufgenommen werden – so viele wie noch nie.
14. Juni I Der TV Thayngen organisiert die SHVM unter der Leitung von OK-Chef Hanspeter Schalch. Aufgrund der Arbeitsbelastung startet die Wettkampfgemeinschaft (TV/DTV) nur in vier Disziplinen. An den Schaukelringen wird der Sieg errungen, während am Reck der zweite Platz erreicht wird. Zum siebten Mal in Serie gewinnt der DTV die Kantonale Pendelstafette, der TV erreicht in dieser Disziplin den dritten Rang.

27. - 28. Juni I Mit 60 Aktiven reist der TV/DTV Thayngen ans Turnfest in Fehraltorf. Erstmals startet man in zwei Wettkämpfen gleichzeitig – beides in der ersten Stärkeklasse. Im Mixed-Wettkampf erreichen die Thaynger mit 24.55 den sensationellen dritten Rang und im Damen-Vereinswettkampf den 5. Rang.

3. April I Der TV und DTV beteiligen sich am Jugendförderprojekt «Lauffeuer». Sämtliche Einnahmen dieses Anlasses werden vollumfänglich krebskranken Kindern gespendet.

28. - 29. November I Dank den «Lobinskis» (Patrick Lobsiger/Urs Schöttli) wird das Chränzli ein Grosserfolg.

1997

8. Juni I Fast unfassbar ist der Sieg am Reck an den 1. Schaffhauser Verbandsmeisterschaften (SHVM) in Rüdlingen vor dem Traditionsrivalen und haushohen Favorit TV Buchthalen. An den Sprüngen erturnen die Thaynger den 2. Platz und bei der Pendelstafette und im 1‘000-Meter-Lauf je den 3. Rang. Leider muss der Pokal für die Kantonale Pendelstafette wieder abgegeben werden.

14. Juni I Als Finisher beenden Heinz und Ruedi Lenhard in etwa 16 bzw. 19 Stunden den Trans Swiss Triathlon (3.5 km Schwimmen, 225 km Velofahren, 46 km Rennen).

5. - 6. Juli I Das verregnete Linthverbandsturnfest in Eschenbach (SG) bringt dem TVT wenig Glück. So klassiert sich der Verein auf dem 8. Rang in der 4. Stärkeklasse. 

27. September I Ein wahrer Medaillensegen gibt’s an den Gerätemeisterschaften. In der Kategorie G6 belegen die Thaynger geschlossen die Ränge eins bis drei (Saugy, Bührer, Lobsiger).

20. November I Bruno Büchi wird ins B-Nationalkader der Kunstturner aufgenommen.

29. - 30. November I Eine Weltneuheit gibt’s am Chränzli zu bestaunen. Am Doppelreck werden (zu) riskante Übungen gezeigt… Die einem Kuhstall gleichende Magic House Music Bar ist ein grosses Publikumsmagnet. Unter den vielen Gästen sind leider nicht nur Wohlgesinnte, jemand lässt ein extrem hustenerregendes Gas verströmen, so dass die Bar evakuiert werden musste.

Dezember I Es wird eine Trainings- und Wettkampfgemeinschaft zwischen dem TV und dem DTV Thayngen gegründet, der erste Schritt in Richtung Fusion. Erste Hauptverantwortliche sind Peter Winzeler (TV) und Nina Stamm (DTV).


1996

09. Juni I Am Kantonalturntag in Neunkirch zeigen die Thaynger beachtliche Leistungen in allen Disziplinen. Der ein Jahr zuvor verloren gegangene Pokal der Pendelstafette kann wieder zurück erobert werden.

21. Juni I Die Einzelturner des TV Thayngen können am Eidgenössischen Turnfest in Bern tolle Erfolge feiern. Bei den Geräteturnern (G5) werden folgende Ränge erturnt: 6. Martial Saugy, 9. Patrick Lobsiger, 12. Roger Bührer. Die Kunstturner erreichen folgende Platzierungen: 10. Diego Schleinzer (LK2), 5. Sandro Russenberger (LK4), 25. Urs Schöttli (LK6). 

26. - 30. Juni I Sämtliche gesteckten Ziele kann der TVT am ETF überbieten und landete mit 117.71 Punkten auf dem 26. Platz (von 254 Sektionen) in der Stärkeklasse 7. Der Verein wagt den Versuch, sich mit Kinesiologie mental stärker auf den Wettkampfstress vorzubereiten, was – wie die Resultate belegen – auch gut klappt. Während die Aktivriege eine Reise ins Berner Oberland unternimmt, absolvieren die Nachwuchsturner noch die LMM (Leichtathletik Mannschafts-Meisterschaften). Einen hervorragenden 13. Platz erringen die Jungturner.

2. / 9. November I Die Einzelturner erreichen an den Schweizermeisterschaften gute Ränge. Im Geräteturnen (G5) den 9. (Martial Saugy), 14. (Patrick Lobsiger) und den 27. Rang (Roger Bührer). Die Kunstturner erturnen sich die Plätze 20 (Urs Schöttli) und 26 (Bruno Büchi). 

23. November I Ernst Hübscher wird zum Präsidenten des SHTV gewählt und Hugo Rechsteiner wird Ehrenmitglied im STV.


1995

20. Januar I An der Generalversammlung wird der Oberturner abgeschafft und durch das Technische Komitee ersetzt. Erster TK-Chef ist Alex Muhl.

18. Mai I Nach einem dreijährigen Unterbruch startet der TVT wieder am Munotcup. Erturnt werden die Ränge zwei (Sprünge) und drei (Reck).

11. Juni I In Neuhausen finden die Kantonalen Sektionsmeisterschaften statt. Am Reck wird der 3. Platz und am Minitrampolin der 2. Rang erturnt. In der Leichtathletik reicht es trotz strömendem Regen zum 3. Platz im Hochsprung und im 100-Meter-Lauf. Die Verteidigung des Pokals der kantonalen Pendelstafette gelingt um lediglich 3 Hundertstelsekunden nicht.

24. - 25. Juni I Am Winterthurer Verbandsturnfest in Andelfingen belegt der Turnverein Thayngen in der 4. Stärkeklasse den 6. Rang. Massgeblich beteiligt an dem tollen Platz sind die Sprinter der Pendelstafette, welche dem TVT mit einer Durchschnittszeit von 11.81 Sekunden auf 100 Metern die Note 29.97 sichern.

01. - 04. September I Gemeinsam mit dem Damenturnverein betreibt der Turnverein am 1000 Jahr Jubiläum der Gemeinde Thayngen eine Turnerbeiz und die «Villa zum wahnsinnigen Lamm», welche vielen Besuchern noch Jahre später in Erinnerung sein wird.

19. November I An der Gymnastikmatinee vom SHTV ist der TV Thayngen der erste Verein, welcher eine Gerätevorführung zeigt.

25. - 26. November I Unter dem Motto «Neus vom Stammtisch» wird das Chränzli wieder zu einem tollen Erfolg. Erstmals durchgeführt wird im Schwingkeller die «Magic House Music Bar», was in den Folgejahren zu einem Grosserfolg werden sollte.


1994

15. Mai I Der traditionelle Munotcup soll auch in diesem Jahr als Vorbereitungswettkampf für die Geräteturner dienen. Da sich jedoch zu viele Vereine angemeldet haben, wird der TVT nicht berücksichtigt. Als Ersatz wird eine Rafting-Tour auf dem Hinterrhein organisiert.

11. - 12. Juni I Das Schaffhauser Kantonalturnfest findet in Büsingen statt. Am verregneten Einzelwochenende kann der Turnverein Thayngen diverse Podestplätze erringen. In der Leichtathletik sichert sich Christoph Meister (Jugend B) den 2. Platz, denselben Rang belegt Sandro Russenberger im Kunstturnen (LK2). Besser sind nur noch die Geräteturner, welche in der Kategorie GJ3 gewinnen (Roger Bührer) und sich im GJ4 alle Podiumsplätze sichern (Martial Saugy, Patrick Meier, Patrick Lobsiger).

18. - 19. Juni I Mit dem Traktor geht’s bei schönstem Wetter wiederum nach Büsingen zum Sektionsturnen. Das Ziel ist, möglichst viele Turner im Einsatz zu haben, was sich jedoch aufs Resultat auswirkt: 5. Rang in der Stärkeklasse 4. Erfreulicherweise kann die prestigeträchtige kantonale Pendelstafette gewonnen werden.

24. August I Nach langer Abwesenheit sollen die Turner wieder an den Schweizermeisterschaften im Sektionsturnen teilnehmen. Da jedoch die Trainingspräsenz nicht optimal ist, entscheidet der Oberturner Joe Bürgi zwei Wochen vor dem Anlass dieses Unterfangen zu stoppen. Gleichzeitig mit der Absage tritt Joe Bürgi auch als Oberturner zurück. Seine Entscheidung führt in der Folge zur Einführung der Technischen Kommission.

25. September I Unter der Leitung von Peter Winzeler, Christian Müller und Marcel Ogg werden in Thayngen die Kantonalen Gerätemeisterschaften erfolgreich durchgeführt.

26. November I Bei der ersten Delegiertenversammlung des neu fusionierten Schaffhauser Turnverbands (SHTV) tritt der TVT als Gastgeber auf. Im Anschluss an diesen Anlass führt der Verein seine traditionelle Abendunterhaltung unter dem Motto «Typisch Schwiizerisch» durch.


1993

27. Februar I Die Chapfbambeler (Fasnachtsgruppe des TVT) binden den neu gewählten Gemeindepräsidenten Werner Winzeler (alias Winnetou) an einen Marterpfahl auf dem Sujetwagen.

20. März I In der Stockwiesenhalle wird der Kantonale Ringercup organisiert.

08. - 09. Mai I Zusammen mit dem DTV veranstaltet der TV die Kantonalen Kunstturnertage in Thayngen. Im Schlussprotokoll wird dieser Anlass als «gesellschaftliches Näherkommen und Stärkung der Freundschaft zwischen den beiden Vereinen» beschrieben.

06. Juni I Die Sektionsmeisterschaften in Siblingen bestreitet der TV mit möglichst vielen Turnenden, die Leistungen seien um einiges besser gewesen als noch in den Trainings. Erstmals wird die Disziplin Minitrampolin geturnt und plauschhalber auch das Kugelstossen. Es wird angemerkt, dass diese Disziplin weiterzuverfolgen sei.

10. - 11. Juli I Bei starkem Dauerregen bestreitet der Verein das Zürcher Kantonalturnfest in Pfungen, ein 9. Schlussrang in der 5. Stärkeklasse ist die Platzierung.


1992

Januar I Mit viel Selbstvertrauen nehmen die Thaynger am Korbballcup teil. Unerwartet verlieren sie gegen Herblingen mit 35:4. Die Erkenntnis daraus ist, dass Herblingen besser Korbball spielt als Geräte turnt. Auch spätere Spiele gegen den TV Scheitheim gehen verloren, bevor man gegen SC Stapo SH gewinnen kann – doch aufgrund falschem Punktenotierens des Schiedsrichters gibt es nur ein Unentschieden.

31. Mai I In Beringen wird der Zentralturntag durchgeführt, knapp hinter dem TV Schaffhausen wird man Zweiter. 

20. - 21. Juni I Die Sektion aus Thayngen nimmt am Oberaargauer-Verbandsturnfest in Burgdorf teil, wiederum wird man Zweiter.

27. - 22. Juni I Auch am Zuger Kantonalturnfest in Cham wird der zweite Rang erturnt.

18. September I «Turnen im Kanton» lautet das Motto unter welchem der kantonale Turnverband in allen Vereinen einen Tag der offenen Tür durchführt, dass sich die Thaynger Turnerfamilie auch daran beteiligt ist selbstverständlich.

27. September I Unter der Leitung von Peter Winzeler werden in Thayngen die Kantonalen Gerätemeisterschaften durchgeführt.

02. Dezember I Mittels einer Videovorführung spricht sich der TV für die neue Disziplin Minitrampolin anstelle des Barrens aus. Dazu müssen aber zuerst vier Open-End-Trampoline gekauft werden.


1991

Februar I Durch Alex Muhl wird die J&S-Riege gegründet, sie ist das neue Bindeglied zwischen der Jugendriege und dem Turnverein.
11. Mai I Der Saisonauftakt verläuft für den TVT alles andere als gut. Die wegen verschiedenen Ausfällen reduzierte Mannschaft kann am Reck gar nicht und am Barren nur ausser Konkurrenz den Munotcup bestreiten.

26. Mai I Den Kantonalturntag in Neunkirch kann der TV gewinnen (9. Stärkeklasse), leider kann jedoch der Pokal der Pendelstafette trotz überlegenem Sieg nicht in Empfang genommen werden. Wegen einem (anscheinenden) Fehlstart wird der Verein zurückgestuft.

27. Mai I Bereits jetzt wird darüber gesprochen, ob die Jugend- und Mädchenriege gemischt trainieren sollen. Auch eine gemeinsame Sektion mit dem DTV wird geprüft, dennoch werden vorerst diese Versuche nicht gestartet.

21. - 23. Juni I Am Eidgenössischen Turnfest in Luzern erreicht der TVT den tollen 13. Rang (von 282 Vereinen), gemäss Bericht des Oberturners Patrick Setz revangieren sich die glücklosen Hochspringer in der anschliessenden Stafette dermassen, dass eine 29.90 erreicht wird. In den anderen Disziplinen (Barren, Reck, 1000m-Lauf) werden ebenfalls tolle Noten erzielt.

30. Juni I 600 Buben zeigen ihr turnerisches und spielerisches Können am Jugitag in Thayngen.

19. September I Die Armbrust, welche anlässlich der 700 Jahresfeier der Schweiz auch in Thayngen Halt macht, veranlasst den Turnverein eine Plauschstafette zu organisieren.

11. Juli I Der Einladung der Männerriege folgt der Verein und nimmt erstmals an einem Faustballturnier teil, jedoch muss man sich den «Älteren» geschlagen geben.

24. Oktober I Wiedereingeführt wird ein Bussenkatalog für unentschuldigtes Fernbleiben der obligatorischen Turnstunden. 5 Franken ist zu bezahlen, wer viermal fehlt. Sollte dies jedoch in Serie passieren, verdoppelt sich die Busse.

23. - 24. November I An der Abendunterhaltung mit dem Slogan «aber suschs simmer gsund» macht der Totentanz aus der Feder von Patrick Setz Schlagzeilen.


1990

19. Mai I Unerwartet muss am Abend vor dem Munotcup ein Turner ins Militär einrücken. Harry Peyer, welcher seit über einem halben Jahr nie mehr an der Reckstange turnte, springt als Ersatz ein. Es resultierte wiederum ein Sieg.

17. Juni I Drei Siege können an den Sektionsmeisterschaften in Dörflingen erreicht werden: im 100-Meter-Lauf, am Reck und bei der Kantonalen Pendelstafette.

30. Juni - 01. Juli I Teilnahme am Glarner-Bünder Kantonalturnfest in Schwanden: Erstmals ist die Note am Barren höher als diejenige am Reck. Hinter dem Turnverein Schattdorf wird der zweite Rang erturnt. Am Turnfest wird eines der beiden Blumenhörner gestohlen. Der Materialverwalter wird ermahnt, dass er in Zukunft besser auf seine Sachen aufpassen soll.

14. August I Die Gemeinde Thayngen muss zwischen dem Abwart der Hammenturnhalle und dem Turnverein vermitteln. Doch, die beiden Parteien liegen sich so sehr in den Haaren, dass ein Wechsel in die Reckenturnhalle nötig wird.

08. - 09. September I Nach dem Erfolg aus dem Vorjahr will man in Roggwil den Titel verteidigen. Nachdem man in der Vorrunde noch führt, rutscht man im Finaldurchgang hinter die US Ascona und wird somit Zweiter am Reck.

November I Erstmals wird das Chränzli vom Turnverein und Damenturnverein gemeinsam durchgeführt. In den Jahren davor half der DTV immer nur mit und wurde entsprechend entschädigt.


1989

20. Mai I Mit einem neuen Reck-Programm zu topmoderner Musik wird unangefochten der erste Platz am Munotcup erzielt.

10. - 11. Juni I Beim Einzelturnen am Kantonalturnfest in Schleitheim werden folgende Platzierungen erreicht: G7: 1. Rang: Rolf Leuzinger, 2. Rang: Heinz Leuzinger, 4. Rang: Patrick Setz; G6 1. Rang: Peter Leuzinger; G4: 1. Rang: Christian Jacquemai.

17. - 18. Juni I Das höchste Gesamttotal aller Zeiten kann am Kantonalturnfest in Schleitheim erturnt werden: 118.32 Punkte. Damit war der Sieg in der 4. Stärkeklasse nicht mehr zu nehmen. Auch in der Kantonalen Pendelstafette können Spitzenplätze ersprintet werden.

10. September I Zum zweiten Mal nach 1975 darf sich der Turnverein Thayngen Schweizermeister nennen. Der Erfolg von Muttenz gelingt vor der US Ascona und dem TV Künten und ist nur aufgrund hartem Training (3x pro Woche) möglich.

01. Oktober I Die Thaynger organisieren die Kantonalen Gerätemeisterschaften, als OK-Chef ist Heinz Leuzinger tätig, welcher nebenbei selbst noch teilnimmt und den Sieg für sich verbuchen kann.

06. Oktober I Die Freitagsgruppe wird ins Leben gerufen, sie soll eine Plauschriege für altgediente Aktivmitglieder sein, die nicht mehr komplett auf Leistung trainieren wollen. Nach nur einem Jahr des Existierens wird diese Riege wieder aufgelöst.


1988

20. März I Erstmals werden in der Thaynger Hammenturnhalle die kantonalen Nachwuchswettkämpfe im Geräteturnen durchgeführt.

14. Mai I Den Erwartungen des Oberturners entsprechen die Reck-Noten am Munotcup (28.24 resp. 28.56).

29. Mai I Der Zentralturntag wird von den Thayngern auf dem Reckenareal durchgeführt. Der Verein selbst nimmt am Anlass aufgrund der Arbeitsbelastung nicht teil.

25. - 26. Juni I Die Steigerung gelingt (29.37) am Glarner-Bündner Kantonalturnfest in Landquart. Mit dem neu eingeführten Steinheben kann sogar die Maximalnote von 30.00 erreicht werden! Ein sehr guter 4. Rang ist die Schlussplatzierung.

27. - 28. August I Anlässlich der Einweihung der neuen Stockwiesenturnhalle führt der Verein am Reck und am Minitrampolin ein Showturnen durch.

11. September I Ohne Medaille, aber mit dem guten 5. Rang, kehren die Reck-Turner von der Schweizer Meisterschaft im Sektionsturnen in Sargans nach Thayngen zurück.


1987

26. Januar I An der Generalversammlung wird mit grosser Mehrheit ein Bussenkatalog eingeführt. Für Turner, welche dreimal unentschuldigt fehlen, wird ein Betrag von CHF 30.— fällig. Bereits am 16. April müssen zwei Mitglieder diese Busse bezahlen.

16. Mai I Mit zwei Siegen kann der TVT am Munotcup auftrumpfen. Es ist der erste Gewinn am Barren.

31. Mai I Total unzufrieden über die Leistungen ist man am Kantonalturntag Buchberg-Rüdlingen, dass dennoch ein dritter Rang erreicht wird, überrascht.

27. - 28. Juni I Ein guter vierter Rang kann am Kantonalturnfest Zug verbucht werden. In Erinnerung bleibt die Glanznote von 29.70 am Reck.

13. September I Das hochgesteckte Ziel einer Finalqualifikation an den Schweizermeisterschaften in Glarus wird erreicht. Nach einer nochmaligen Steigerung darf sich der TVT Vizeschweizermeister am Reck nennen.

19. - 20. September I Peter Waldvogel organisiert die wohl spektakulärste und anstrengendste Turnfahrt in der Geschichte des Vereins. Mit genau beschriebener Packung fährt man ins Wallis, wo am zweiten Tag die Überquerung des Aletschgletschers ansteht.


1986

1. März I Einige Turner nehmen am kantonalen Turnerskitag in Unterwasser teil. Peter Winzeler erreicht den dritten Rang, während sich die restlichen Skifahrer aus Thayngen im Mittelfeld platzieren können.

24. Mai I Nachdem man in der Vorrunde des Munotcups am Reck noch in Führung liegt, muss man sich schlussendlich knapp den Buchthalern geschlagen geben.

31. Mai - 01. Juni I Der Turnverein Unterer Reiat feiert sein 75 Jahre Jubiläum, als Patensektion übergibt der Turnverein Thayngen den neuen Vereinsfahnen den Kollegen aus dem Reiat.

1. Juni I An den kantonalen Sektionsmeisterschaften in Schaffhausen erturnen die Thaynger drei Podestplätze. 1. Hochsprung; 2. Reck; 3 Barren. 

13. - 15. Juni I In der Sonnenstube der Schweiz nimmt der Verein am Tessiner Kantonalturnfest (in Bellinzona) teil. Der ausgezeichnete vierte Platz wird erturnt.

21. Juni I In Zusammenarbeit mit der Kantonalen Kunstturnvereinigung (KKV) werden in Thayngen die Kunstturntage durchgeführt.

28. - 29. Juni I Ein grandioser Sieg am Winterthurer Verbandsturnfest erreicht der TVT in Seuzach. Im Hochsprung überspringt der Kunstturner Markus Koll die Latte auf 190 cm.

13. - 14. September I In der Hammenturnhalle wird zweimal eingeturnt, bevor man nach Uster zu den Schweizermeisterschaften im Sektionsturnen fährt. Der TV Thayngen gewinnt ein Diplom als fünftbester Verein am Reck.


1985

15. - 16. Juni I Der Sektionsturntag in Schaffhausen dient als Neubeginn nach dem ETF. Die Resultate dieses Anlasses sind demzufolge auch nicht sonderlich aussagekräftig.

25. August I Am Einladungswettkampf aufgrund des 100 Jahr-Jubiläum des TV Embrach nimmt der Verein mit dem Reck (4. Rang) und dem Barren (2. Rang) teil.

Die Familie Leuzinger triumphiert an den Schweizermeisterschaften im Einzelturnen. Peter wird Schweizermeister im G6, während seine Brüder Rolf und Heinz im G7 die Plätze zwei und drei belegen.

27. Oktober I Im Abstimmungskampf zum Bau einer Dreifachturnhalle macht der Turnverein zusammen mit den meisten anderen Thaynger Sportvereinen Werbung dafür. Jedoch bemängelt der Verein den geplanten Standort, da die existierende 400m-Rundbahn zugeschüttet wird und keine Leichtathletik-Anlage als Ersatz erstellt wird.

02. November I Hugo Rechsteiner wird zum Kantonalpräsidenten gewählt.


1984

12. Mai I Ein erster Rang am Reck und vierter Platz am Barren sind die erfolgreichen Platzierungen am Munotcup.

27. Mai I Die Thaynger nehmen am Inspektionsturntag teil. Das Kampfgericht hat an den Sektionsübungen nicht mehr viel auszusetzen und macht dem Verein berechtigte Hoffnungen auf ein gutes Resultat am Eidgenössischen Turnfest. Neben dem Geräteturnen wird erstmals an den LMM (Leichtathletik Mannschafts-Meisterschaften) teilgenommen – ein guter vierter Rang wird erreicht. Trotz gelungener Hauptprobe ordnet der Oberturner Werner Stocker vier harte Trainingswochen mit jeweils 3 Trainingsabenden an.

21. - 24. Juni I Um 04.30 Uhr treffen sich die Turner beim Nägeli Beck um traditionell mit dem Fahnen, Trommeln und Gesang zum Kreuzplatz zu ziehen. Am Eidgenössischen Turnfest in Winterthur belegt die Sektion dann den ausgezeichneten 6. Rang in der 11. Stärkeklasse mit 118.09 Punkten. Das Schweizer Fernsehen überträgt sogar die Reckübung am Abend. Im Einzelturnen erreicht Heinz Leuzinger jun. (G7) den vierten Platz.

07. - 09. September I 100 Jahre Turnverein Thayngen, mit einem grossen Fest wird dieses Jubiläum auf dem Reckenareal gefeiert. Gleichzeitig wird eine neue Vereinsfahne geweiht, Fahnengötti ist der Turnverein Unterer Reiat. OK-Präsident: Fritz Wipf sen. 


1983

25. - 26. Juni I 6. Rang in der 4. Stärkeklasse am Zentralschweizerischen Turnfest in Baar.


1982

15. Mai I Je ein dritter Rang am Reck und in der Körperschule am Munotcup.

26. - 27. Juni I Dritter Rang am Kantonalturnfest in Hallau.


1981

Die Jugendriege wird 50 Jahre alt.

Rolf Leuzinger erkämpft sich den Vize-Schweizermeistertitel im Geräteturnen G7.

16. Mai I Reck-Sieg am Munotcup.

13. September I Verteidigung des 3. Ranges am Reck an den Schweizermeisterschaften in Olten.


1980

8. Juni I Am Kantonalen Turntag in Herblingen erzielt die Sektion folgende Ergebnisse: 1. Rang am Reck und 3. Rang in der Körperschule.

21. - 22. Juni I 2. Platz am Verbandsturnfest in Effretikon in der 4. Stärkeklasse.

7. September I 3. Rang an den Sektionsmeisterschaften in Vevey.


1979

29. Juni I Mit 115.88 Punkten kehren die Turner vom Vorarlbergischen Turnfest in Lustenau zurück.

30. September I Fritz Wipf wird Ehrenmitglied des Kantonalturnverbandes.


1978

28. Mai I Erstmals wird in Oerlikon ein Trainingslager mit der ganzen Sektion durchgeführt.

21. – 25. Juni I Am Eidgenössischen Turnfest in Genf belegt Thayngen den 3. Rang in der 10. Stärkeklasse.

28. Oktober I Der Damenturnverein feiert seinen 50. Geburtstag.


1977

25. - 26. Juni I Unter OK-Präsident Fritz Wipf führt der TV Thayngen das Kantonalturnfest durch. Das mässige Abschneiden der Thaynger Sektion ist durch die Arbeitsbelastung für die Organisation zu entschuldigen.


1976

5. September I Es gelingt nicht, den Titel zu verteidigen: Ein 5. Rang am Reck und ein 9. Rang am Barren sind die Ausbeute an den Schweizermeisterschaften in Luzern.


1975

7. September I Nach nervtötendem Wettkampf geht der TV Thayngen aus dem Trio mit Lugano und Rafz an den Schweizer Meisterschaften im Sektionsturnen als Sieger hervor und wird Schweizermeister am Reck.


1974

15. Juni I Die Kantonalen Kunstturnmeisterschaften finden in Thayngen statt.


1972

21. -25. Juni I Mit 29.20 im Körperschuldoppelprogramm, 29.10 am Reck und 29.30 am Barren gewinnt Thayngen am Eidgenössischen Turnfest in Aarau in der 9. Stärkeklasse den 1. Rang und erzielt gleichzeitig das fünftbeste Resultat aller 1285 Sektionen.


1971

19. Juni I Sieg am Kantonalturnfest in Neuhausen in der 3. Stärkeklasse und am Verbandsturnfest in Turbenthal.

13. November I Der TV organisiert den 1. Halbfinal der Schweizerischen Gerätemeisterschaften.


1970

26.- 28. Juni I 4. Rang am Zürcher Kantonalturnfest in Oerlikon und Spitzenplatz am Voralberger Landesturnfest in Hohenems.

Unter der Mitwirkung aller Ortsvereine wird der Reckensaal eingeweiht.


1969

Der TV Thayngen wird überlegener Sieger des Kantonalen Turntages in Merishausen.

25. November I Der letzte Turnerabend in der alten Turnhalle wird zu einem grossen Erfolg.


1968

6.-7. Juli I Am Linthverbandsturnfest in Wangen gewinnt die Sektion die 2. Stärkeklasse und erreicht im Gesamtklassement den 2. Rang.


1967

22. -25. Juni I Am Eidgenössischen Turnfest in Bern erturnt sich der TV Thayngen den 3. Rang in der 7. Stärkeklasse. Ohne einen ungerechtfertigten Zuschlag im Sektionslauf wäre sogar noch mehr dringelegen. Danach folgt die «Turnfahrt des Jahrzehnts» ins Tessin.


1966

18. - 19. Juni I Kantonalturnfest in Schaffhausen. Der TV Thayngen gewinnt die 4. Stärkeklasse und wird Gesamtzweiter. 14 Tage später erneuter Stärkeklasse-Sieg und zweiter Gesamtrang am Verbandsturnfest in Veltheim.


1965

2. Mai I Das Freundschaftsturnen mit dem Turnverein Bietingen wird ins Leben zurückgerufen.
Am kantonalen Turntag in Büsingen stellen sich erste Erfolge des harten Aufbaus ein.


1964

Jahr des Umbruchs und des Wiederaufbaus der Sektion.


1963

26. - 28. Juni I Am Eidgenössischen Turnfest in Luzern wird ein «einigermassen anständiges Resultat» erzielt. Der Turnverein befindet sich in keiner schönen Verfassung. Nur dank Fritz Schöni, der auch noch Ehrenmitglied des Kantonalturnverbandes wurde, und «Wanderoberturner» Erich Stamm bleibt der TV bestehen.


1961

6. August I Im oberen Riet findet der kantonale Kunstturnertag statt.

13. August I  Der neue Sportplatz Stockwiesen wird feierlich den sporttreibenden Vereinen übergeben.


1959

11.- 14. Juni I Am Eidgenössischen Turnfest in Basel wird mit 143.59 Punkten das beste Resultat seit Bestehen des TVT erreicht.
Feier des 75-Jahr Jubiläum. Der TV Thayngen umfasst 260 Mitglieder. Im Schlusswort der Festschrift heisst es: «Das Turnen war und wird Gemeingut des Volkes bleiben. Im Turnen liegt Manneskraft, das Turnen stählt auch den Geist, den Mut und fördert zielbewusstes, rasches und sicheres Handeln. Wir Thaynger Turner werden die Ideale hochhalten, vorwärts und aufwärts schauen und keine Mühe scheuen, die Ertüchtigung der Jugend zu fördern.»


1958

14./15. Juni I Unter OK-Präsident Adolf Winzeler findet in Thayngen das Kantonalturnfest statt. Damit verbunden ist die Weihe der neuen Fahne.


1957

Hans Hehli lässt mit seinen Helfern die Thaynger Fasnacht wieder aufleben. Ihre Schnitzelbank erntet viel Applaus.


1955

14. - 17. Juni I Zum ersten Mal beteiligt sich auch die Männerriege an einem Eidgenössischen Turnfest. In Zürich landet der TV im gemischten Wettkampf im 4. Rang der Schaffhauser Sektionen.

30. August I Im oberen Riet findet der kantonale Kunstturnertag statt.


1954

Juli I Mit 20 Mann ist der TV Thayngen am Kantonalturnfest in Schaffhausen am Start.


1950

Die Mädchenriege wird gegründet.


1949

Der Frauenturnverein wird gegründet. 

23. November I Der Vorstand beschliesst, «es seien bei besetzter Turnhalle Singstunden durchzuführen.»


1947

Mitte Juli I Nachdem der Turnbetrieb nach dem Zweiten Weltkrieg reorganisiert und –aktiviert wurde, erringt der Verein am Eidgenössischen Turnfest in Bern einen ausgezeichneten Platz im Sektionswettkampf.


1944

Erstmals erscheint die Vereinszeitung «Thäynger Turner».


1941

28. September I Weil sich kein anderer Verein meldet, findet der Kantonalturntag in Thayngen statt.


1939

18. Oktober I Der Kantonalvorstand erlässt an alle Vereine einen Aufruf, «dem Turnbetrieb während der jetzigen Grenzbesetzung alle Aufmerksamkeit zu schenken, trotz vielerorts mangelnder Gelegenheit.» Viele Thaynger Turner mussten Grenzdienst leisten.


1936

Der Thaynger Adolf Winzeler wird zum Präsidenten des kantonalen Turnverbandes gewählt. Am Eidgenössischen Turnfest in Winterthur werden Emil Hartmann im Nationalturnen und Emil Busenhart in der Leichtathletik mit dem Einzelkranz ausgezeichnet.


1934

Anfang Juli I In Verbindung mit der Durchführung des kantonalen Turnfestes wird das 50-jährige Bestehen gefeiert.


1932

17. Juli I Wiederum Gewinn eines Lorbeerkranzes am Eidgenössischen Turnfest in Aarau.


1931

Gründung der Jugendriege und der Männerriege.


1928

Mit 14 Turner wird am Eidgenössischen Turnfest in Luzern ein Lorbeer erturnt.
Gründung des Damenturnvereins.


1927

Der TV Thayngen führt den Kantonalen Schwingertag durch.


1925

17. - 21 Juli I Festbericht vom Eidgenössischen Turnfest in Genf: «Die Thaynger Mannschaft war sich bewusst, ihre Sache geleistet zu haben. Sofort wurde das Alkoholverbot aufgehoben und der Teufel ging los. Es wurde nicht nur auf dem Genfersee, sondern noch an anderen Orten gerudert – ein Wunder, dass alle Genf miteinander verlassen konnten!»


1922

19. - 21. Juli I Eidgenössisches Turnfest in St. Gallen. Es wird ein Lorbeerkranz für vorzügliche Leistungen erturnt.


1921

11. - 12. Juni I Der TV Thayngen führt das kantonale Turnfest durch; der Reingewinn nach einer tadellosen Durchführung beträgt rund 1600 Franken.


1914 - 1918

Auf Grund des Ausbruchs des 1. Weltkrieges, und obwohl schon alle Vorbereitungen getan waren, muss die Durchführung des kantonalen Turnfestes abgesagt werden. Durch die Mobilisation wird das Vereinsleben lahmgelegt. Nur durch die Verdienste von Briefträger Konrad Stamm wird der Verein während den Kriegsjahren aufrechterhalten. In der teilweise vom Militär besetzten Halle werden Turnstunden auch von Soldaten und Offizieren besucht.


1912

5. - 9. Juli I Teilnahme am Eidgenössischen Turnfest in Basel und Gewinn eines Lorbeerkranzes.


1910

12. Februar I Erstmalige Durchführung des turnerischen Vorunterrichts.


1909

13. Juni I Teilnahme am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne und Gewinn eines Lorbeerkranzes.


1908

25. April I Vereinssammlung, um die Mitglieder zu ermahnen, die Turnstunden pünktlicher einzuhalten. Es werden Bussen für unentschuldigtes Wegbleiben, für das Entfernen aus der Turnhalle vor dem Schlussappell und andere Vergehen beschlossen.


1906

14. - 17. Juli I Am Eidgenössischen in Bern erturnt sich der TV Thayngen zum ersten Mal einen Lorbeerkranz.


1905

28. Februar I Mitgliederbestand: 3 Ehren-, 21 Aktiv-, 47 Passivmitglieder.


1903

18. - 21. Juli I Am Eidgenössischen Turnfest in Zürich erringt der Turnverein einen Kranz im Sektionsturnen


1902

31. Oktober I An der Generalversammlung wird verlangt: «In Zukunft sollen sich alle Turner es zur Pflicht machen, die Turnstunden fleissiger zu besuchen, da es nur durch tüchtiges Zusammenarbeiten möglich ist, etwas Rechtes zu bieten.» Gepflegt werden in den Gründungsjahren die Turnfahrten, auf denen in Ganz- oder Halbtageswanderungen zig Kilometer zurückgelegt werden. Im Jahr 1898 zum Beispiel werden sage und schreibe 529 Kilometer durchwandert.


1897

7. Februar I An der Generalversammlung wird die Anschaffung einer Fahne, die nicht mehr als 350 Franken kosten soll, beschlossen. Am 11. Juli erfolgt die Fahnenweihe.

24. Juli I Start am Eidgenössischen Turnfest in Schaffhausen. In der Stärkeklasse 4 (15 Turner) wird ein Eichenkranz erturnt.


1892

Bis zur Eröffnung der neuen Turnhalle im August ruht der Turnbetrieb.


1887

Eintritt in den «Schweizerischen Turnerbund» durch Vermittlung des kantonalen Verbandes.


1885

23. Februar I Aufnahme in den Kantonalturnverein.

3. Mai I Kantonalturnfest in Schaffhausen: Mit 9 Mann und dem 14. Rang wurde ein Diplom erturnt.


1884

24. Mai I Konstituierende Sitzung im «Sonnenhof» mit den Gründungsmitgliedern Dr. med. Hans Stamm, Theodor Stoll, Jakob Müller (Tierarzt), Emil Oschwald, Johannes Oschwald, Rudolf Ogg, Jabkob Müller (Gerber).

31. Mai I 1. Generalversammlung. Dass jeder Anfang schwer ist, mussten auch die Gründerväter des TV Thayngen erkennen: Es standen praktisch keine Geräte zur Verfügung, geturnt wurde auf dem Turnplatz hinter dem Schulhaus und im oberen Stockwerk des jetzigen Knorr-Gebäudes und weil dem Verein ein ausgebildeter Oberturner fehlte, übernahm der damalige Kantonalpräsident, Emil Trachsler, für einige Monate die Leitung. Dieser fasste unter anderem in folgenden Worten seine Erinnerungen an Thayngen zusammen: «Das Vereinsturnen in den schaffhauserischen Landgemeinden bewegte sich Anfang der 80er Jahre noch sehr in bescheidenen Grenzen. (...) Auf dem Lande war man fast allgemein der Ansicht, der Bauernbursche habe in Feld, Wald und zu Hause genug Gelegenheit, sich nützlich zu betätigen, das koste nichts und sei auch gesund. (...) Die Werbetrommel, die der damalige kantonale Vorstand rührte, wurde auch in Thayngen geehrt. Ein Trüpplein junger Burschen «rottete» sich zusammen in der Absicht, einen Turnverein zu gründen. (...) Der damalige Kantonalpräsident leitete an Sonntagvormittagen die Übungen und so entwickelte sich nach und nach der Turnverein Thayngen.»